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Hefezopf

Puh, jetzt bin ich aber happy!! Ostern kann kommen!!

Denn, zeitlich gesehen sehr knapp, habe ich es doch noch geschafft, einen Hefezopf zu backen, der mir nicht nur äußerlich gefällt, sondern der auch richtig lecker schmeckt.

Die Krume ist schön locker luftig, der Zopf schmeckt leicht süß und wunderbar hefig. Nichts erinnert mehr an Kuchenkonsistenz, nichts bröckelt und ja, auch nach zwei Tagen schmeckt der Hefezopf noch gut.

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Das wird benötigt:

  • 50 ml lauwarmes Wasser
  • 1 P. Hefe
  • 20 ml flüssiger Honig
    •  
  • 100 g Maisstärke
  • 50 g Kartoffelstärke
  • 50 g Tapiokastärke
  • 50 g Vollkornreismehl
  • knapp 50 g (Rohrohr-) Zucker
  • 1 EL gem. Flohsamenschalen (z.B. Flohsalux*)
  • 1/2 TL Xanthan
  • 1/2 TL Inulin
  • 1 Pr. Salz
  • 1 Ei
  • 25 ml Buttermilch (oder 25 ml Milch und 1 EL Apfelessig
  • 1 EL Apfelessig
  • 40 g geschmolzene Butter oder Margarine
    •  
  • etwas verquirltes Ei

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So geht’s:

Das lauwarme Wasser in eine Schüssel geben, erst die Hefe und dann oben drauf den Honig fließen lassen. Stehen lassen, bis sich die Hefe aufgelöst hat und deutlich zu schäumen beginnt. Das kann gut 15 min. dauern.

Alle trockenen Zutaten mischen, auf das Hefewasser geben. Dann alle flüssigen Zutaten dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. (Die Butter oder Margarine darf nicht zu heiß sein, sonst könnte das Ei gerinnen!)

Den Teig zu einer Kugel formen und in einer abgedeckten Schüssel an einem warmen Ort (z.B. unter einer Bettdecke) ca. 30 min. ruhen lassen.

Den Teig nochmals durckkneten, in drei gleichgroße Stücke aufteilen. Diese zu 50 bis 60 cm langen Strängen formen und miteinander verflechten.

Den Zopf vorsichtig auf ein Backblech legen, mit etwas verquirltem Ei einstreichen und bei 160 Grad (Umluft) 30 bis 40 min. backen.

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*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.

12 Gedanken zu „Hefezopf“

  1. Absolut genial!!!
    Ich hatte noch nie selbst so einen fluffigen Hefezopf mit eigener Mehlmischung hinbekommen 😍
    Vielen lieben Dank für den tollen Block!

    1. Liebe Amelie,

      ich freue mich sehr, dass dir mein Hefezopf so gefällt. Vielen Dank für dein Lob.
      Im Moment entwickele ich ein Rezept für einen veganen Osterzopf auf Sauerteigbasis. Sauerteig bleibt viel länger saftig als Hefeteig. Vielleicht ist das ja auch etwas für dich. Das Rezept sollte rechtzeitig vor Ostern fertig sein.

      Liebe Grüße
      Stephanie

  2. Da ist er ja :))…..schön ist dir dein Hefezopf gelungen! Für Hefegebäck fehlt mir oft die Geduld und glutenfreie Hefeteige sind ohnehin eine Sache für sich. Aber dein Zopf sieht sehr ansprechend aus, ich bekomme so langsam lust es doch noch mal zu versuchen. Vielleicht werden der glutenfreie Hefeteig und ich doch noch mal kleine Freunde.

    Vielen Dank für eine wunderbare Bereicherung des glutenfreien Alltags!!
    Gruss Bea

    1. Liebe Finni!
      Inulin ist ein Ballaststoff (aus der Chicoreewurzel). Ich verwende es gerne, um die fehlenden Ballaststoffe zu ersetzen.
      Für das Gebäck an sich, ist es also nicht unbedingt notwendig. Wenn du etwas ähnliches hast, dann nimm dies, sonst lass es einfach weg.
      Ich denke, dem Endergebnis schadet es nicht, wenn kein Inulin drin ist.
      Liebe Grüße und viel Spaß beim Backen. Berichte doch gerne mal, wie es bei dir geklappt hat. 🙂

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