Das Schöne am glutenfreien Kochen ist ja, dass nur selten Ersatzprodukte notwendig sind. Natürlich ist es unerläßlich, bei sämtlichen Zutaten auf die Inhaltsstoffe zu achten. Aber werden ausschließlich frische Zutaten verwendet, fällt die Arbeit sehr leicht.
Ich gebe zu, ich koche längst nicht so gerne wie ich backe. Deshalb ist es mir immer sehr wichtig, dass ich einfache Gerichte habe. Kompliziertes Timing und Jonglieren mit mehrern Töpfen und Pfannen ist nicht so mein Ding. Umso lieber sind mir One-Pot-Rezepte.
Was ist da naheliegender als eine Suppe? Aber bitte mit ordentlich Geschmack. 🙂
Für 4 bis 6 Portionen:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stückchen Ingwer
2 Möhren
2 kg Kartoffeln
1 bis 1,5 l Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Cumin, Curry
frische Kräuter
Für die Croutons:
Brotreste, gewürfelt (selbstverständlich von glutenfreiem Brot)
Knoblauch
Olivenöl
So geht’s:
Am besten mit den Croutons anfangen. Sollte das Brot noch relativ weich sein, kann es gut auf einem Backblech ausgebreitet bei 100 Grad (Umluft) in etwa 10 bis 15 min. getrocknet werden.
Je nach Menge des Brotes ein bis drei Knoblauchzehen sehr fein würfeln. Ins heiße Öl geben, dann die Brotwürfel dazugeben und alles schön kross anbraten. Dabei auf die Temperatur achten, damit die Croutons nicht anbraten. Diese sind übrigens sehr saugfähig, evtl. muss noch mal Öl nachgegeben werden.
Für die Suppe Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in kleine Würfel schneiden und in etwas Öl andünsten.
Möhren und Kartoffeln schälen, waschen, in kleine Würfel schneiden und kurz mittdünsten.
Mit Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen lassen. Dann so lange kochen, bis die Kartoffeln gar sind. Gut würzen.
Die Suppe pürieren, dabei ca. 1/3 der Gemüsewürfel mit einem Schaumlöffel herausnehmen und anschließend wieder dazu geben. Mit frischen Kräutern bestreuen.
Hihihi, meine isländischen Vermieter hatten mir mal fertige, glutenfreie Croutons geschenkt. Die waren schon seit Jahren abgelaufen, aber immer noch gut. Das war vlt. eine Überraschung, hatte zu dem Zeitpunkt seit Ewigkeiten keine Croutons mehr gegessen.
😀 Ich liebe Croutons! Gut, dass deine noch geschmeckt haben, spricht für die kritische Auseinandersetzung mit dem MHD. 😀
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Schuss Kokosmilch die Gewürze in der Suppe komplimentiert.
Auf jeden Fall setze ich mir hier erst einmal ein Lesezeichen.
Ja, das hört sich gut an! Das wäre dann das i-Tüpfelchen für die an sich schlichte Suppe! Guter Tipp!
Croutons are a great addition to this soup! Es sieht sehr lecher aus!!
Thank you so much! I really love croutons, especially this spicy version with lots of garlic 😀
Those are my favourite too 😀