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Burger Buns (vegan)

Ich hab‘ es euch versprochen und hier ist wieder eins: ein verbessertes Rezept, diesmal für Burger Buns, ehemals auch bekannt als Burgerbrötchen.

Diese Brötchen schmecken schön fluffig, als Ham- oder Cheeseburger, mit Fleisch- oder Gemüsefüllung (wir hatten hier alles 😀 auf dem Tisch und deshalb kann ich das gerne so wiedergeben). Packt also drauf, wonach euch der Sinn steht, bei uns kommen alle an einen Tisch!

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Für 4 große oder 6 kleine Brötchen:

  • 150 ml Wasser
  • 7 g Hefe
  • 10 g Reissirup oder Agavendicksaft
  • 500 g glutenfreies Mehl (z.B. Heller Mehlmix)
  • 8 g Salz
  • 1/4 TL Kurkuma (Pulver)
  • 10 g gemahlene Flohsamenschalen (z.B. von Flohsalux*)
  • 10 g Essig
  • 40 ml Kichererbsen-Abtropfwasser
  • 60 g zerlassene Margarine oder Sonnenblumenöl
  • 150 ml Pflanzendrink

  • 20 g zerlassene Margarine
  • Sesam

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So geht’s:

Das Wasser in eine Rührschüssel geben. Hefe und Agavendicksaft dazu geben; etwa 20 Minuten stehen lassen, bis sich die Hefe aufgelöst hat und deutlich schäumt.

Alle trockenen Zutaten mischen, dann zusammen mit den flüssigen Zutaten zu dem Hefeansatz geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Diesen abgedeckt etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Den Teig entsprechend der gewünschten Menge aufteilen und mit den Händen zu Kugeln formen, dabei etwas platt drücken. Die Teiglinge auf ein Backblech mit Backpapier legen und mit zerlassener Margarine bestreichen.

Den Backofen auf 230 Grad (Umluft) vorheizen, in dieser Zeit die Teiglinge abgedeckt ruhen lassen (ich nehme dafür eine rechteckige Tortenhaube, ein lose aufgelegtes Küchentuch tut es aber auch).

Nach der Ruhezeit die Brötchen erneut mit zerlassener Margarine bestreichen und je nach Geschmack mit Sesam bestreuen.

Jetzt folgendermaßen backen:

  • 15 Minuten bei 230 Grad
  • 20 Minuten bei 200 Grad.

Die Brötchen vor dem Anschnitt etwas abkühlen lassen.

*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.

12 Gedanken zu „Burger Buns (vegan)“

  1. Guten Abend Liebe Stephanie

    Deine Burger Buns sehen lecker aus, werde das Rezept am Mittwoch gleich mal ausprobieren. Eine Frage dazu, mit was kann ich das Abtropfwasser von den Kichererbsen ersetzten wenn ich gerade keine brauche?
    Schönen Abend Liebe Grüsse Franziska

    1. Liebe Franziska,

      vielen Dank für deine Anfrage.
      Das Abtropfwasser ist der vegane Ersatz für Eier. Wenn deine Buns nicht vegan sein sollen, könntest du also ein Ei nehmen.
      Als veganen Ersatz könnte ich dir Apfelmark empfehlen, aber damit wird der Teig sicherlich nicht so locker.
      Oder aber du nimmst doch eine Dose Kichererbsen und kochst dir ein leckeres Curry oder machst dir diesen knusprigen Snack: https://meinglutenfreierbackofen.blog/2017/11/28/knabberbohnen/ Einfach die Kidneybohnen durch Kichererbsen ersetzen. Schmeckt super lecker. 🙂

      Liebe Grüße
      Stephanie

  2. Sooo, ich nochmal. Hatte ich beim ersten Mal überlesen. Was bedeutet nach Bestreichen der Teiglinge mit Margine „ruhen lassen“ genau, also wie lange? Vielen Dank!

    1. Hallo Kerstin,
      das ist tatsächlich etwas ungenau, danke für den Hinweis. Ich bessere das nach. 🙂
      Die Teiglinge müssen ruhen, bis der Backofen vorgeheizt ist, also etwa 20 bis 30 Minuten.
      Liebe Grüße Stephanie

  3. Guten Morgen liebe Stephanie! ☀️
    Deine Burger Buns sehen lecker aus, außen wie auch innen! Innen schön fluffig und außen gar nicht labberig, sondern knusprig (?). 😋
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Gaby ☀️🤸‍♀️🦋

    1. Liebe Gaby, ich wünsch dir auch einen guten Morgen!
      Ja, ich kann einigermaßen stolz zugeben, dass diese Brötchen wirklich so lecker sind, wie sie aussehen 🙂 🙂 Innen fluffig und außen nicht ganz, aber fast knusprig. Wenn der Burger also nicht zu hoch getürmt wird, 😀 ist er gut zu essen. 😀
      Ganz liebe Grüße und genieß das WE, Stephanie

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