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Maulwurfkuchen

Heute gibt es wieder einen Kuchenklassiker.

Maulwurfkuchen ist so einfach selber zu backen, da ist es gar nicht schlimm, dass es die glutenfreie Variante nicht als Backmischung gibt. Das bekommen wir durchaus auch alleine hin.

Ich habe für meine Füllung eine sahnefreie Variante gewählt. Stattdessen gibt es Frischkäse mit Schmand und diese Creme schmeckt so herrlich frisch, da ess‘ ich locker noch ein zweites Stück.

maulwurf7Das wird benötigt:

  • 120 g Margarine
  • 100 g Rohrohrzucker (bei mir zur Hälfte Traubenzucker)
  • 3 Eier
  • 1 Pr. Salz
  •  50 g Vollkornreismehl
  • 50 g Tapiokastärke
  • 3 g gemahlene Flohsamenschalen (z.B. von Flohsalux*)
  • 20 g Kakao
  • 50 g gem. Nüsse oder Mandeln oder Sonnenblumenkerne

  • 3 bis 4 Bananen, längs halbiert
  • 300 g Frischkäse
  • 200 g Schmand
  • 20 g Schokostreusel
  • 20 g Rohrohrzucker
  • 1 TL Johannisbrotkernmehl

So geht’s:

Die Margarine cremig rühren. Erst den Zucker unterrühren, dann mit den Eiern schaumig rühren.

Alle trockenen Zutaten mischen und dazugeben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.

Den Teig in eine gefettete Kuchenform geben und bei 180 Grad (Umluft) etwa 25 bis 30 min. backen.

Den Kuchen auf einem Rost auskühlen lassen. Dann etwa die halbe Höhe mit einem Löffel abtragen; dabei einen etwa 1 cm breiten Rand stehen lassen. Den herausgenommenen Kuchenteil mit den Händen fein zerkrümeln.

In das so entstandene Loch die halbierten Bananen legen.

Aus den übrigen Zutaten eine Creme rühren. Diese hügelförmig auf den Bananen verteilen. Mit den übrigen Teigkrümeln bestreuen, sodass der typische Maulwurfshügel entsteht.

Den Kuchen 1 bis 2 Stunden kalt stellen.

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*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.

5 Gedanken zu „Maulwurfkuchen“

  1. Meine Schwester hat auch Zöliakie und ich wäre froh, wenn sie sich mal etwas strenger an ihre Diät halten würde. Am besten ich empfehle ihr deinen Blog. Vielleicht bewirken die schönen Fotos und zahlreichen Rezepte etwas bei ihr.
    LG Kerstin (https://liwoba.blog)

    1. Vielen Dank für das Lob, liebe Kerstin! <3
      Es würde mich natürlich sehr freuen, wenn ich mit meinem Ideen etwas bewirken könnte. Vielleicht gefällt ihr ja das ein oder andere.
      Meine Rezepte sind in der Regel alle einfach und gut in ein normales Alltagsleben zu integrieren. Da ich selber mit Familie und Arbeit viel zu tun habe, ist es mir sehr wichtig, die verbliebene "Frei-"Zeit nicht nur in der Küche zu stehen. 😀 😀 LG Stephanie

  2. Jetzt, nachdem ich Dein Rezept gelesen habe, liebe Stephanie, bin ich sooo angetan, denn wenn ich den Klassiker klassisch zubereitet esse, wird es mich regelmäßig etwas schlecht. 🙃 Bei Deiner Variante könnte es gut sein, das das nicht passiert! Werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Danke dafür! 👯‍♀️❤️😋

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