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Weißbrot

Unser allerliebstes Weißbrot-Rezept. Dieses Brot ist so schön locker-fluffig und schmeckt wirklich zu allem.

Wenn es Tage gibt, an denen ich keine Lust auf Körnerbrote habe und es einigermaßen schnell gehen soll, backe ich dieses Brot. Morgens wird der Teig angesetzt und abends gibt es ein herrlich frisches Brot auf dem Tisch.

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Für ein Brot (25 x 11 cm):

  • 100 ml Wasser
  • 4 g Hefe
  • 1 TL Reissirup
    •  
  • 300 g Reisvollkornmehl
  • 200 g Tapiokastärke
  • 100 g Kichererbsenmehl
  • 3 g gem. Flohsamenschalen (z.B. von Flohsalux*)
  • 1 TL Salz
  • 40 g Reissirup
  • 90 g Apfelmus
  • 40 g Öl
  • 1 EL Apfelessig
  • 250 ml Wasser

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So geht’s:

Das Wasser mit der Hefe und dem Reissirup in eine Rührschüssel geben. Etwa 15  Minuten stehen lassen, bis die Hefe aktiviert ist.

Alle Zutaten, bis auf das Wasser, dazu geben und verkneten. Dabei nach und nach das Wasser zugeben, bis ein glatter, schwerer Teig entsteht. Dieser ist zähflüssig und nicht formbar; deshalb ist eine Kastenform unerlässlich.

Den Teig in die gefettete Form füllen und glattstreichen. Abgedeckt an einem ruhigen Ort etwa drei bis fünf Stunden ruhen lassen; das Teigvolumen sollte sich etwa verdoppelt haben.

Das Brot beim Umluft wie folgt backen:

  • 250 Grad (vorgeheizt): 15 Minuten
  • 200 Grad: 30 Minuten (Stäbchen- und Klopfprobe).

Wichtig: Das Brot muss vor dem ersten Anschnitt komplett ausgekühlt sein!

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*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.

2 Gedanken zu „Weißbrot“

  1. Schade!
    Mein Weißbrot ist total fest geworden. Eine Erklärung habe ich nicht wirIklich. Ich versuch’s heute gleich noch mal. Ein bisschen mehr Wasser. Und ich lasse den Teig erstmal 1 Stunde in der Knetschüssel gehen, dann dehne und falte ich, so gut es geht und dann lege ich den Teig in die Kastenform und lasse ihn noch mal 1 – 1 1/2 Stunden aufgehen..
    Ich habe bei einem französischen veganen Bäcker gelesen ( Rodolphe Landemaine, Meine vegane Bäckerei), dass Hefe nach 1 Stunde ihre Aktivität verliert und das Aufgehen des Teiges dann nicht weiter geht. Durchs Dehnen und Falten kann die Hefe wieder aktiviert werden.
    Das versuche ich heute mal. kann ja nur besser werden.
    Komisch ist dass aber schon, weil ich ja auch viele Brotrezepte habe, die nach dem Kneten nicht mehr angefasst weden und nach einem halben Tag oder noch länger erst wieder bearbeitet werden, die gehen dann mit ganz wenig Hefe über 12 Stunden und mehr ubd werden dann zwischendurch nicht genektet. Trotzdem tut die Hefe ihre Arbeit. Die Brote sind dann locker und fluffig.
    Steffi, was machst Du mit Brot, welches Dir nicht gelungen ist? Wie könnte ich das Weißbrot verwerten- außer Semmekbrösel – das funktioniert ja immer.?
    Ich freue mich von Dir zu lesen, Bärbel.

    1. Liebe Bärbel,
      oh, es tut mir sehr leid, dass dein Brot so hart geworden ist. Der Teig ist bei mir schwer und eher zähflüssig; ein Kneten ist gar nicht möglich, deshalb backe ich dieses Brot immer in der Kastenform.
      Tatsächlich kann ich dir nur aus meiner praktischen Erfahrung mitteilen, dass die Hefe länger als eine Stunde ihre Arbeit tut, denn der Teig geht immer weiter auf, ob Kneten & Falten in dieser Hinsicht zusätzlich etwas bewirkt, kann ich weder bestätigen noch negieren.
      Aus altem oder misslungenen Brot mache ich: Paniermehl, Croutons, French Toast, Brotaufläufe oder Brotdessert.
      Ich wünsche dir einen ganz wunderbaren – und hoffentlich auch sonnigen – Sonntag, Stephanie

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