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Muffinbrötchen

Was tun, wenn es schnell und einfach gehen muss? In einem früheren Leben wäre ich schnell zur Bäckerei gelaufen und hätte uns einfach ein paar Brötchen für’s Abendessen gekauft… Manchmal fällt es auch mir schwer, regelmäßig zu backen.

Falls ihr meinem Backofen-Leben auf Instagram oder Facebook folgt, habt ihr gesehen, dass mich mein geliebter Handmixer verlassen hat und ich auf der Suche nach einem Ersatz bin.

🙂 <3
An dieser Stelle bedanke ich mich
für eure vielen hilfreichen Tipps und Empfehlungen!
<3 🙂

So eine Anschaffung will jedoch gut bedacht sein, schließlich soll mich das Gerät ja im besten Fall lange Zeit begleiten. Also begnüge ich mich momentan mit leicht-zu-rührenden Rezepten und etwas weniger Brot und Kuchen.

Trotzdem musste eine Lösung für die anstehende Mahlzeit her. Also habe ich ein altes Rezept hervorgekramt: die Brötchen sind wirklich einfach in der Zubereitung und der Teig lässt sich ohne Anstrengung mit einem Löffel oder Rührbesen vermischen. Das Abendessen war gerettet und meine Familie begeistert von den frischen Backwaren.

Muffin-Brötchen1

Für 12 Stück:

  • 150 g Kartoffelmehl
  • 150 g Sonnenblumenmehl
  • 100 g Buchweizenmehl
  • 100 g Vollkornreismehl
  • 8 g Süßlupinenmehl
  • 2 g Guarkernmehl
  • 4 g gemahlene Flohsamenschalen (z.B. von Flohsalux*)
  • 3 g Salz
  • 14 g Backpulver
  • 1/2 TL Kümmel (optional)
  • ca. 550 ml Wasser
  • etwas Öl

Hinweise:

  • Anstelle des Süßlupinenmehls kann 1 Ei verwendet werden, dann sollten 500 ml Wasser ausreichen.
  • Ich backe meine Muffins in Silikonförmchen. Die sind einerseits wiederverwendbar, andererseits bleibt der Teig nicht kleben.
Muffin-Brötchen2
Im Hintergrund: Kichererbsensalat

So geht’s:

Alle trockenen Zutaten mischen. Dann das Wasser zugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren und diesen etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Anschließend den Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen, mit Hilfe etwas Wasser die Oberfläche glätten, dann mit Öl bestreichen.

Die Brötchen bei 175 Grad (Umluft) 25 bis 30 Minuten backen.

glutenfreie Muffinbrötchen
Ein perfektes Essen: warme Brötchen und frischer Salat.

Und hier geht’s zum Original-Rezept: (Klick)

*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.

12 Gedanken zu „Muffinbrötchen“

  1. Liebe Steffi,
    im Original Rezept verwendest Du weniger Backpulver, dafür auch 1 Päckchen Qiuinoa Sauerterig.
    Was meinst Du ?
    Würde es auch gehen mit Resten vom Reismehl-Sauerteig so 100g?
    Ich habe gar keine Ahnung von fertigem Sauerteig- gleich welcher Sorte Sauerteig in Päckchen- bin aber auf der Suche, wie ich die Mengen von Sauerteigresten möglichst sinnvoll verbrauche.
    Meine Sauerteigzüchtung hat beim gefühlt 5. Versuch endlich geklappt- gestern habe ich mein erstes Sauerteigbrot gebacken- als Triebmittel- nur Sauerteig- nix anderes- es ist so mild, so slocker und lecker.
    Aber die Sauerteigreste sollen ja genauso zur Geltung kommen und entsorgen- nee, dass mache ich nicht.
    Schreib mal, was Du dazu meinst.Danke Dir , Bärbel.

    1. Liebe Bärbel,
      den Quinoa-Sauerteig habe ich damals als Geschmacksgeber verwendet. Nutze ich jetzt gar nicht mehr. Ich denke, wenn du deine Sauerteig-Teste nimmst, ist das eine tolle Sache. Schmeckt bestimmt richtig lecker.
      LG Stephanie

  2. Tolles Rezept. Doch leider sehen die Brötchen von der Farbe sehr traurig aus…gibt es einen backfesten natürlichen Farbstoff….ich dacht an Malz?

    1. Lieber Walther,
      schön, dass dir mein Rezept gefällt. 😀
      Mit Farbstoffen kenne ich mich leider gar nicht aus, da kann ich dir keinen Tipp geben. Probier es doch mal aus und berichte gerne, wie zufrieden du bist.
      LG und viel Spaß beim Backen.

  3. Ich würde pauschal alles empfehlen außer eine KitchenAid… Die wäre zumindest mir persönlich viel zu massig. Wir haben den Platz gar nicht in der Küche. Ach, Schneebesen hat aber auch was. Das wüsste ich am nächsten Morgen gleich, was ich getan hätte 😀 Kurze Frage worin liegt der Unterschied Muffinbrötchen zu Brötchen? Ich seh dort nämlich keinen 🙁

    1. Ja, ich rühre auch gerne… 😀 Danke für deinen Kommentar hierzu.
      Der Begriff „Muffinbrötchen“ ist eine Wortschöpfung: von der Form her Muffins, aber wir essen sie wie Brötchen, also mit Aufschnitt oder Aufstrich.
      LG 🙂

    1. Das habe ich selber noch nicht ausprobiert, aber ja, warum eigentlich nicht? Ich würde dir dann allerdings vorschlagen, das Brot nach dem Auskühlen komplett aufzuschneiden und portionsweise einzufrieren.
      Wenn nur eine Person davon isst, bleibt es nicht so lange frisch.
      LG zurück und lass es dir schmecken!

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