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Kässpätzle

Ich habe ja mal drei Jahre lang im Schwabenländle verbracht, und wenn ich auch in dieser Zeit schon sehr gerne gegessen habe, war der Gedanke ans Selber-Kochen für mich so weit entfernt wie der Mond.

Wenn ich Glück hatte, befand sich in meinem Kühlschrank neben einer Bierflasche und einem Senfglas in der hintersten Ecke evtl. noch ein Gurkenglas… (So viel zum Thema: Kann sich der Mensch ändern? – Manchmal schon, auf jeden Fall aber die innere Einstellung zum Kühlschrank.)

Meine Liebe zu handgemachten Spätzle ist in dieser Zeit entstanden, aber selber welche selbermachen, war lange kein Thema für mich. So ist es also auch nicht verwunderlich, dass ich diese Technik bis heute nicht beherrsche. (Dazu gibt es übrigens einen sehr schönen Beitrag von Gitta, die uns immer wieder so tolle Rezepte und Ideen präsentiert: Spätzleteig von Gittakocht. [Werbung, da Blogger- 🙂 -Verlinkung.]) 

Ich aber habe einen Spätzlehobel von einem großen Kunststoff-Küchenutensilien-Hersteller. Damit können auch Ungeübte leckere Spätzle basteln. 😉

Wer hat da seine Hand im Spiel?

Für 4 bis 6 Portionen (je nachdem, ob als Hauptgericht oder Beilage geplant):

400 g Buchweizenmehl

4 Eier

1 TL Salz

200 ml Mineralwasser oder Milch

3 große Zwiebeln

geriebener Käse

Pfeffer

Gurkensalat (Für mich gehört der einfach dazu!)

So geht’s:

Alle Zutaten mit einem großen Löffel gut verrühren, bis der Teig Blasen zieht. Dann ca. 30 min. ruhen lassen.

In der Zeit die Zwiebeln in Ringe schneiden und schön braun anbraten.

Viel Salzwasser zum Kochen bringen. Dann den Spätzlehobel auf den Topf legen und portionsweise den Teig ins Wasser schaben. Die Spätzle so lange (das ist ziemlich kurz!) im heißen Wasser ziehen lassen, bis sie oben schwimmen. Dann mit einem Schöpflöffel herausfischen und die nächste Teigportion genauso verabeiten.

In eine Auflaufform immer wieder einfüllen: eine Schicht Spätzle, etwas Käse und ordentlich Pfeffer. Dabei mit Käse abschließen.

Für den Käse gibt’s keine Mengenangaben. Manche lieben Käse und können gar nicht genug davon bekommen, andere nutzen ihn „nur“ als zusätzlichen Geschmack. Seid dennoch vorsichtig: zuviel Käse macht einfach zu satt. 🙂

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