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Veganer Schokokuchen

Dieser Kuchen hat eine kompaktere Textur, als wir es üblicherweise von Rührkuchen gewohnt sind, er ist auch längst (und absichtlich) nicht so süß, aber er schmeckt einfach herrlich schokoladig, getoppt von einer ganz feinen Kokosnuance.

Wie ihr aus meinen Rezepten wisst, ernähre ich mich nicht vegan, aber wenn sich eine Gelegenheit bietet, muss ich sie einfach nutzen: neulich gab es zum Mittagessen Kidneybohnen und da ich es inzwischen besser weiß, schütte ich das Abtropfwasser nicht mehr fort. Daraus lassen sich so wunderbare Köstlichkeiten zaubern. Und für alle, die Eier nicht vertragen oder essen möchten, bietet sich hier eine tolle Alternative.

Natürlich können die Zutaten ausgetauscht werden, aber dann ist es nicht mehr DIE Herausforderung und auch der Verwertungsgedanke fällt weg. 🙂

Das wird benötigt:

So geht’s:

Das Bohnenabtropfwasser in eine hohe Rührschüssel geben und schaumig rühren. Es dauert etwas länger als bei Eischnee, sollte jedoch das gleiche Aussehen und die gleiche Konsistenz ergeben.

Die lauwarme Kokosbutter mit dem Agavendicksaft verrühren. Dann alle trockenen Zutaten dazu geben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Evtl. noch warmes Wasser zugeben (der Teig sollte sich nicht an den Rührstäben hochziehen). Den Bohnenschnee vorsichtig unterheben.

In eine gefettete Kuchenform füllen und bei 160 Grad (Umluft) ca. 35 min. backen, dann noch 5 min. im ausgeschalteten Ofen stehen lassen. Anschließend gut auskühlen lassen.

Für den Guss den Kokosblütenzucker mit heißem Wasser übergießen und auflösen, dann das Kakaopulver zugeben und ebenfalls auflösen. Mit einem Backpinsel auf dem Kuchen verstreichen und mit Schokosplittern bestreuen.

Tipp: Zum Einfetten der Form keinen Pinsel nehmen,
sondern mit (sauberen) Fingern die Form einreiben;
der Rest eignet sich hervorragend als Handpflege. 🙂

 

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