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Brot nach „Kuno“-Art

[Werbung, da Buchvorstellung; das Buch habe ich selbst in einer Buchhandlung käuflich erworben.]
Wenn du dies hier liest, halte einmal kurz inne und denke an folgenden Moment:

nach gefühlten Ewigkeiten kommen Körper und Geist endlich zur Ruhe, du lässt dich auf dein Sofa fallen und atmest einmal – zweimal – dreimal tief durch, die Schultern sacken entspannt nach unten und du denkst:

„Endlich!!!“

Dieses Glücksgefühl hatte ich, als ich in eine Scheibe dieses Mischbrotes biss. Es hat eine feste Kruste und ist von innen herrlich luftig-zart, es riecht und schmeckt so, wie ein Brot eben riechen und schmecken soll. Es hört sich sogar so an. 😀

Wieso ich auf einmal glutenfreies Brot backen kann, dass nicht aus der Backform kommt, sondern als Teiglaib auf’s Backblech gelegt wird und beim Backen nicht platt wie ein Fladen wird?

Die Antwort steht in einem wunderbaren Backbuch, welches ich mir vor einiger Zeit gekauft habe, um Tipps und Anregungen zu erhalten:

Elke Schulenburg
Brot, Brötchen & mehr. Glutenfrei backen
(weitere Angaben: siehe am Ende des Beitrages)

In ihrem Buch versammelt die Autorin viel hilfreiches Wissen um glutenfreie Mehle und Backhelfer, um sich dann in zwei ausführlichen Kapiteln ihren Brot- bzw. Brötchenrezepten (und weiteren) zu widmen.

Die Mengen sind in der Regel klein gehalten, so dass die Rezepte auch in kleinen Haushalten mit wenigen Personen sehr gut umzusetzen sind.

Da wir jedoch eine große Familie sind, habe ich die angegebenen Mengen verdoppelt und ein klitzekleines bisschen verändert. Dennoch ist es nicht mein Rezept, und somit gilt der Dank hier eindeutig Elke Schulenburg, die mir eine wunderbare Mehlrezeptur geoffenbart hat:

Vielen herzlichen Dank, ich bin ehrlich begeistert!!!

Und wenn dann die Nicht-Zöli-Kinder sagen: Mama, das ist ja wie echtes Brot.

Für ein großes Brot (nach „Mischbrot Kuno“):

So geht’s:

In eine Rührschüssel 200 ml Wasser geben, die Trockenhefe einrieseln lassen und den Honig oben drauf geben. Diesen Hefevorteig so lange arbeiten lassen, bis sich die Hefe aufgelöst hat und schöne Blasen gibt. Die Menge sollte deutlich vermehrt aussehen.

Alle trockenen Zutaten gut vermischen. Mit dem Hefevorteig, dem Schmand und dem restlichen Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Dieser ist noch formlos.

An einem ruhigen, warmen Ort (ich pack Hefeteig immer ins Bett) ca. 1 Stunde gehen lassen.

Den Teig (z.B. mit Hilfe von Klarsichtfolie) zu einem länglichen Laib formen, ich habe hierfür kein zusätzliches Mehl benötigt. Den Laib mit einer nassen Gabel einige Male einstechen. Dann unter Folie ca. 10 min. ruhen lassen.

Die Folie entfernen! Das Brot folgendermaßen backen:

Das Brot abkühlen lassen und dann genießen und freuen! 🙂

Literaturangaben:

Elke Schulenburg
Brot und Brötchen
Glutenfrei backen

Freya Verlag
ISBN 978-3-99025-310-6
€ 14.90 (D)

[Vorstellung des Buches mit Genehmigung der Autorin.]

*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.

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