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Leinsamen-Kekse

Ab und zu muss es auch mal herzhaft zugehen. Als Abwechslung für die Plätzchen am Nachmittag oder die Chips am Abend bieten sich diese mild-würzigen Leinsamen-Kekse an.

Das in den Leinsamen enthaltene Leinöl ist übrigens als eines der Pflanzenöle mit der höchsten Konzentration an mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren bekannt. Damit gelten Leinsamen als besonders wertvolles Lebensmittel. Wer Leinsamen zu medizinischen Zwecken (beispielsweise zur Darmregulierung) einsetzt, sollte sich jedoch vorab bei Ernährungsberatern oder Ärzten informieren.

Meine salzigen Kekse schmecken besonders gut mit einem leichten Kräuterdipp und passen außerdem auch perfekt als Beilage zum Mittagessen.

Für etwa 30 Kekse:

So geht’s:

Die Leinsamen in eine Schüssel geben und mit dem kochendem Wasser übergießen. Etwa drei Stunden quellen lassen (Alternative: siehe Tipp).

Die Leinsamen abtropfen lassen und mit den übrigen Zutaten vermischen, bis ein knetbarer, nicht klebender Teig entsteht. Je nach Konsistenz mehr Mehl oder Öl zugeben.

Mit den Händen kleine Kugeln formen, diese auf einem Backblech leicht flachdrücken. Anschließend mit Olivenöl einstreichen.

Bei 200 Grad (Umluft) in 15 bis 20 Minuten backen, bis die Kekse leicht braun werden.

Dazu schmeckt wunderbar ein (veganer) Kräuterdipp.

Tipp:

Alternativ zum Ausquellen können die Leinsamen auch im Wasser aufgekocht werden. Dann für etwa 5 Minuten kochen lassen. Beim Abgießen die Flüssigkeit auffangen. Abgekühlt kann diese als Ei-Ersatz verwendet werden. Dabei entsprechen etwa 40 g Leinsamenwasser einem Ei.

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