Da es draußen immer noch nicht wirklich nach wärmeren Temperaturen aussieht, habe ich kurzerhand beschlossen, uns den Frühsommer nach drinnen zu holen. Entstanden ist aus dieser Idee ein fruchtiger Himbeer-Bananen-Kuchen.
Den Boden bildet ein einfacher Rührteig, der mit Früchten und Flocken belegt wird. So hat der Kuchen beides: ein süß-säuerliche Saftigkeit sowie Biss durch Soja- und Mandelflocken.
Dieser Obstkuchen ist rasch zubereitet und bedarf keiner langen Planung. Sowohl die Früchte also auch die Flocken lassen sich problemlos austauschen.
Das wird benötigt (für einen Kuchen von 24 cm Durchmesser):
- etwa 120 g Himbeeren (frisch oder TK-Ware)
- 1 Banane
- 250 g 4-Korn-Mehl (von Werz.bio*)
- 5 g gemahlene Flohsamenschalen (von Flohsalux*)
- 14 g glutenfreies Backpulver
- 1 Prise Salz
- 10 g Johannisbrotkernmehl
- 60 g Mineralwasser
- 75 g Rohrohrzucker
- 15 g Vanillezucker
- 250 g Pflanzendrink
- 10 g Apfelessig
- 50 g Sojaflocken
- 50 g Mandelblättchen
- 50 g Pflanzendrink
- 10 g Rohrohrzucker
So geht’s:
Die Himbeeren waschen und verlesen. Die Banane schälen und in 3 mm dicke Scheiben schneiden.
Mehl, Flohsamenschalen, Backpulver und Salz in einer Rührschüssel vermischen.
Johannisbrotkernmehl, Mineralwasser und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Zusammen mit dem Pflanzendrink und dem Essig zu der Mehlmischung geben. Den so entstandenen Teig in eine gefettete Kuchenform geben und glattt streichen.
Die Bananenscheiben und Himbeeren abwechselnd auf dem Teig verteilen und mit der flachen Hand vorsichtig in den Teig drücken. Die Sojaflocken und Mandelblättchen auf den Früchten verteilen.
Den Kuchen bei 180 Grad (Umluft) für 25 bis 30 Minuten backen.
Den Pflanzendrink mit dem Rohrohrzucker erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann über den noch heißen Kuchen gießen.
Den Kuchen vor dem ersten Anschneiden gut auskühlen lassen. Erst dann aus der Form lösen.
*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.