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Rote-Bete-Schokokuchen

Rote Bete ist einfach perfekt für Schokokuchen, denn sie verleiht ihm eine besondere Saftigkeit. Das ist insbesondere bei veganen Kuchen sehr wichtig.

Bereits vor einigen Jahren schon hatte ich diesen Kuchen gebacken, jetzt endlich habe ich das vegane Rezept für euch aufgeschrieben. Die Zutaten sind unkompliziert und sicherlich in jedem backenden glutenfreien Haushalt vorrätig.

Geschmacklich tut die Rote Bete dem Kuchen übrigens gar nichts und falls ihr euch an diesen ganz besonderen Schokokuchen noch nicht rangetraut habt, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen. Es lohnt sich wirklich!

Für einen Kuchen (etwa 26 cm Durchmesser):

So geht’s:

Die Rote Bete schälen, waschen, in grobe Würfel schneiden, kochen und pürieren. Anschließend abkühlen lassen. Benötigt werden 250 g Rote-Bete-Püree.

Das Aquafaba in der Küchenmaschine (oder mit einem wirklich starken Handmixer) auf höchster Stufe etwa 10 Minuten schlagen. Während der letzten Minuten das Johannisbrotkernmehl zugeben. Den so entstandenen Schnee zur Seite stellen.

Die Kuvertüre in einem Topf bei leichter Hitze schmelzen lassen.

Alle Zutaten – mit Ausnahme des Aquafaba – zu einem Rührteig verarbeiten. Erst ganz am Schluss den veganen Schnee unterheben.

Den Teig in eine gefettete Kuchenform füllen und glattstreichen. Den Kuchen bei 175 Grad (Umluft) etwa 45 Minuten backen. Anschließend auskühlen lassen.

Den Kuchen entweger mit Ganache und Schokosplittern oder mit Puderzucker dekorieren. Für die Ganache 200 g Zartbitterschokolade bei schwacher Hitze (oder je nach Herd im Wasserbad) schmelzen lassen. Dann 100 ml vegane Sahne auf die Schokolade gießen und vorsichtig verrühren, bis sich beides verbunden hat. Abkühlen lassen und den Kuchen damit bestreichen.

Schmeckt auch super mit Schoko-Ganache.
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