Es gibt so viele leckere Dinge, die bei hochsommerlichen Temperaturen wunderbar schmecken. Leicht muss es sein, frisch muss es sein und lecker würzig ist auch nie verkehrt.
Also lohnt es sich, mal wieder über den Tellerrand hinausschauen und sich von den Küchen heißer Länder inspirieren zu lassen. Heute also Tabouleh! Ich vermute, es ist der berühmteste und beliebteste Salat der arabischen Länder, und so viele Menschen können nicht irren.
Im Original wird er mit Bulgur oder Couscous zubereitet. Beides ist jedoch glutenhaltig und daher nicht erlaubt. Eine perfekte Alternative bildet die gute alte Hirse, die ja auch ein wahres Multitalent ist.
Für ca. 4 Portionen:
250 g Hirse
3 Frühlingszwiebeln
4 Tomaten
1 bis 2 Bund glatte Petersilie
1 Bund frische Minze (Fehlt bei mir leider; gehört aber ins Original!)
Salz, Pfeffer
3 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft

So geht’s:
Die Hirse in einem Sieb waschen. In der doppelten Menge Salzwasser zum Kochen bringen, dann 10 min. ausquellen lassen, bis das Wasser aufgesogen ist.
Auskühlen lassen und zwischendurch rühren, damit die Hirsekörner nicht aneinander kleben.
Die Frühlingszwiebeln in kleine Ringe schneiden. Die Tomaten waschen, in kleine Würfel schneiden, dabei von den Kernen befreien. Petersilie und Minze waschen, trocken schütteln und klein hacken.
Alles unter die Hirse rühren, mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit Olivenöl und Zitronensaft abschmecken. Evtl. nach persönlichem Geschmack mehr oder weniger nehmen. Der Tabouleh sollte glänzen, aber nicht schwimmen und fein säuerlich schmecken.