Heute reihe ich mich ein in die Vorstellung von Rhabarberkuchen-Rezepten.
Bei meinem Kuchen ist der Rhabarber zwar nahezu unsichtbar, dafür schmeckt er umso intensiver. Und zwar nach dem guten Kompott, den es früher im Sommer immer bei meiner Oma gab.
Die Basis für meinen Kuchen ist ein klassischer Streuselkuchen, der das ganze Jahr über schmeckt. Und das ist das Gute daran: ihr könnt es saisonal anpassen und dann einfach euer Lieblingsobst reinbacken.
Das wird benötigt:
200 g GF-Mehl (z.B. Heller Mehl-Mix)
1/2 TL Backpulver
1 TL gem. Flohsamenschalen (z.B. von Flohsalux*)
80 g (Rohrohr-)Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Pr. Salz
1 Ei
100 g Margarine
Für die Füllung:
ca.500 g Rhabarber (etwa 4 bis 5 Stangen)
2 EL (Rohrohr-)Zucker
Für die Streusel:
150 g GF-Mehl
100 g Zucker
80 g Margarine
So geht‘s:
Für den Boden alle Zutaten miteinander verkneten und zu einer Kugel formen. Evtl. für 15 min. eingepackt in den Kühlschrank legen. Dann in eine gefettete Kuchenform drücken, dabei einen Rank von ca. 2 cm bilden.
Den Rhabarber waschen, putzen und in kleine Scheiben (2 bis 3 mm dick) schneiden. Dann auf dem Boden verteilen, den Zucker drüberstreuen.
Für die Streusel alle Zutaten krümelig verkneten und über den Rhabarber streuen.
Den Kuchen bei 180 Grad (Umluft) ca. 40 min. backen. Dann auskühlen lassen.
*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.
Das beste am Streuselkuchen waren schon immer die Streusel 😀
Ha, das stimmt! Und am liebsten schon vorm Backen. Wer hat jemals behauptet, Cookie Dough ist was ganz Neues? 😀