Neulich hatte ich trotz des heißen Wetters Lust auf ein klassisches Gericht: Salzkartoffeln mit Frikadellen und Salat. Nachdem ich ein Foto meiner veganen Frikadellen in meine Instagram-Story geladen hatte, erhielt ich so viele positive Reaktionen und die Bitte nach dem Rezept, dass ich jetzt darauf reagiere.
Die veganen Frikadellen schmecken uns allen sehr gut. Sie sehen auch so täuschend nach Fleischfrikadellen aus, dass meine Töchter kaum glauben wollten, was sie da essen. Meine Söhne lieben das Original, waren aber von der pflanzlichen Variante hellauf begeistert.

Für etwa 15 Stück:
- 2 Dosen Kidneybohnen (etwa 500 g Abtropfgewicht)
- 1 kleine Zwiebel
- Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Thymian
- 2 EL Tomatenmark
- 1 EL Senf, mittelscharf
- 1 EL glutenfreie Sojasoße
- 1 saure Gurke
- etwa 150 g glutenfreies Mehl oder glutenfreie Flocken (oder eine Kombination aus beidem)
- Öl zum Braten
So geht’s:
Alle Zutaten – bis auf die saure Gurke und das Mehl/die Flocken – in einer Schüssel pürieren, bis eine einheitliche Masse entsteht.
Die Gurke in feine Würfel schneiden, dann mit dem Mehl/den Flocken zu der pürierten Masse geben. Mit den Händen solange kneten, bis eine gebundene Masse entsteht. Eventuell muss noch mehr Mehl zugegeben werden. Die Masse muss sich gut formen lassen, ohne an den Händen zu kleben.
Nun mit den Händen kleine Bällchen formen, diese in einer Pfanne mit reichlich Öl auf beiden Seiten anbraten.
