Auch kleine Brote haben ihren Reiz, wenngleich bei uns so ein Knirps gerade mal für’s Abendessen reicht. Aber dann ist es auch wirklich bis zur letzten Scheibe schön frisch.
Dieses Mal habe ich mein Kürbiskernbrot verknirpst, das bedeutet: der Teig ruht erst in der Schüssel und wird danach auf dem Backblech in Form gebracht.
Jetzt darf der Teig nicht mehr geknetet und geknufft, sondern nur ganz vorsichtig gestrichen und leicht gedrückt werden. Das geht übrigens wunderbar mit dem Backpapier auf dem das Brot dann auch gebacken wird.
Für ein Brot:
- 100 ml Wasser
- 1 P. Hefe
- 1 TL (Rohrohr-)Zucker
- 100 g Maisstärke
- 100 g Tapiokastärke
- 50 g Vollkornreismehl
- 10 g Traubenkernmehl
- 10 g Süßlupinenmehl
- 1 EL gem. Flohsamenschalen (z.B. von Flohsalux*)
- 60 g Sonnenblumenkerne
- 50 g Goldleinsamen, ganz
- 30 g Kürbiskerne
- 20 g Quinoaflocken
- 2 TL Salz
- 1 EL Apfelessig
- 150 ml Wasser
- Öl, Quinoaflocken
So geht’s:
Das Wasser mit der Hefe und dem Zucker in eine Schüssel geben und so lange ruhen lassen, bis sich die Hefe aufgelöst hat und schön schäumt.
Alle trockenen Zutaten mischen, zusammen mit dem Essig und dem restlichen Wasser zu dem Hefeansatz geben und zu einem Teig verkneten. Dieser ist noch formlos. Die Schüssel abgedeckt an einem warmen Ort mindestens eine Stunde ruhen lassen.
Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit Hilfe des Papieres zu einem ovalen Laib formen. Dann mit Öl bestreichen und mit Quinoaflocken bestreuen. Einschneiden, dann bei Umluft wie folgt backen:
230 Grad – 20 min.
200 Grad – 20 min.
bei ausgeschaltetem Ofen – 10 min.
Anschließend auf einem Rost gut auskühlen lassen
*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.