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Semmelknödel – glutenfrei und vegan

Knödel, Klöße, Klopse: wer mag sie nicht?

Alle diese runden Bällchen rufen Erinnerungen an leckere, sättigende und gemütliche Mahlzeiten wach. Ein wahrhafter Leckerbissen sind sie dann, wenn eigentlich unmögliche Knödel-Rezepte glutenfrei und vegan umgesetzt werden können.

Hier habe ich für euch das Rezept für einen der Knödel-Klassiker schlechthin. Und wie ich damals als Kind, sind nun auch meine Kinder ganz vernarrt in diese.

Für 10 bis 12 Knödel:
(Bei uns gab es übrigens locker die doppelte Menge, ich habe das Rezept verkleinert, sodass die Knödel als Beigabe für 4 Personen reichen.)

  • 300 g Brötchen- oder Brotreste (bei mir leicht misslungene Laugenbrötchen)
  • 250 g Pflanzendrink
  • 80 g Süßlupinenmehl (bei mir von Govinda)
  • 4 g gemahlene Flohsamenschalen oder 8 g Guarkernmehl
  • 1 TL Salz
  • 1 TL körnige Gemüsebrühe
  • 1 Handvoll frische Kräuter (bei mir Petersilie und Sauerampfer)
  • 1 kleine Zwiebel

So geht’s:

Die Brötchen in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Mit dem Pflanzendrink übergießen und etwa 2 bis 3 Stunden durchziehen lassen. In dieser Zeit saugen sich die Brotwürfel mit der Flüssigkeit voll und werden schön weich.

Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in etwas Margarine glasig andünsten. Die Kräuter waschen, trockentupfen und kleinhacken.

Dann alle Zutaten (Zwiebel, Kräuter, die trockenen Zutaten und die Gewürze) zu den eingeweichten Brötchen geben und mit den Händen zu einem kompakten Teig kneten. Dann etwa tischtennisballgroße Bällchen formen.

In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Die Knödel vorsichtig ins kochende Wasser geben und bei mittlerer Temperatur etwa 10 Minuten köcheln lassen. Die Knödel sind fertig, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Mit einem Schaumlöffel herausheben.

Ich habe die Semmelknödel noch kurz in Margarine goldgelb angebraten.

Besonders lecker mit Pilz-Zucchini-Rahmsoße.

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