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Rustikales Fladenbrot

Die beste Zeit für Fladenbrot ist immer!

Heute gibt es eine sehr rustikale Variante. Der Teig enthält einen Teil gestampfter Kartoffeln und bekommt dadurch eine angenehm aromatische und knusprige Kruste.

Dieses Fladenbrot eignet sich nicht nur als schnöde Grill-Begleitung, sondern ist eindeutig ein Hauptdarsteller bei jeder Brotzeit.

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Für ein Brot:

  • 100 ml Wasser
  • 5 g Hefe
  • 10 g Kokosblütensirup (oder fruktosefrei: Reissirup)
  • 200 g Vollkornreismehl
  • 150 g helles Reismehl
  • 150 g Kartoffelmehl
  • 200 g Kartoffelpüree oder gestampfte Salzkartoffeln
  • 2 g gemahlene Flohsamenschalen
  • 8 g Salz
  • 1/2 TL gemahlener Kümmel
  • 20 g Kokosblütensirup (oder fruktosefrei: Reissirup)
  • 170 bis 200 ml Wasser

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So geht’s:

Das Wasser in eine Schüssel geben und mit der Hefe und dem Sirup verrühren. Etwa 15 Minuten stehen lassen, bis die Hefe deutlich schäumt.

Alle anderen Zutaten dazu geben und mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Das Wasser vorsichtig dosieren, damit der Teig nicht zu nass wird. Eine Teigkugel formen.

Die Teigkugel in der Rührschüssel an einem warmen Ort etwa 90 Minuten ruhen lassen.

Danach auf ein Backblech stürzen, mit Mehl bestäuben und nach Belieben einschneiden. Dann wie folgt bei 230 Grad Umluft backen:

  • 230 Grad: 30 Minuten
  • 200 Grad: 20 bis 25 Minuten.

Der Teig nimmt beim Backen von alleine die typische Fladenform an, da er gleichzeitig schwer und weich ist. Beim Backen bildet sich ebenfalls die rustikale Kruste heraus.

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(Dieses Rezept erschien zuerst im BROT-Magazin 05/2019.)

 

 

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