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Veganer Bohnen-Ananas-Kuchen

Ist das hier schon Clean Eating? Ach nein, ich habe ja gezuckerte Dosen-Ananas mit in den Teig getan. Aber ansonsten hat dieser Kuchen fast alles (eben nicht), was es an Forderungen an eine bewusste Ernährung gibt:

laktosefrei, sojafrei, eifrei, vegan, fast Industriezucker-frei und natürlich glutenfrei (aber das versteht sich ja von selbst), low-carb ist er allerdings nicht. 

Und jetzt sagt ihr, warum schmeckt der Kuchen so lecker?

  • Obwohl oder
  • trotz oder
  • weil

so viel „-frei“ drin ist? Ich kann es euch nicht beantworten. Aber er ist auf jeden Fall mal einen Versuch wert.

Ananaskuchen2

Für einen kleinen Kuchen (ca. 20 cm ∅):

200 g gekochte weiße Bohnen, abgekühlt (oder aus der Dose, abgetropft)

80 g Kokosöl

80 ml Agavendicksaft

60 g Heller Mehlmix

40 g Quinoaflocken

1 P. Backpulver

1 Pr. Salz

1 Dose Ananas in Scheiben (ca. 550 g)

1 bis 2 TL Kokosblütenzucker

Ananaskuchen3

So geht’s:

Die Bohnen mit dem Kokosöl und dem Agavendicksaft glatt pürieren.

Alle trockenen Zutaten dazu geben und unterrühren. Am besten klappt das weiterhin mit dem Pürierstab.

Die Ananas (bis auf 4 Scheiben) in kleine Stückchen schneiden. Diese mit samt dem ganzen Saft unter den Teig rühren.

Den Boden einer Kuchenform (oder eines Tortenrings) mit Backpapier auslegen. Den Teig in die Form geben. Mit Ananasscheiben belegen und mit Kokosblütenzucker bestreuen.

Bei 180 Grad (Umluft) etwas 35 min. backen. Etwas abkühlen lassen, dann vorsichtig den Rand lösen und weiter abkühlen lassen.

Eigentlich mag ich Rührkuchen ja am liebsten, wenn er noch warm ist,
aber dieser hier schmeckt tatsächlich gut gekühlt am Folgetag am besten.

ananaskuchen4.jpg

4 Gedanken zu „Veganer Bohnen-Ananas-Kuchen“

  1. Liebe Stephanie,
    der kuchen ist der (fast) totale Klitschmatch.
    Am Kuchenrand sind gebackene Strukturen erkennbar.
    Klietschkuchen aus Backpulverteig mag ich nicht, wegen der Ananas taugt der Teig nicht mal als Hühnerfutter, weil, die dürfen keine Südfrüchte.
    Der Teig erschien mir für eine 18cm Springform zu viel ( eine 20 cm Springform besitze ich leider nicht), so dass ich den angerührten Teig in eine 24 cm Backform umkippte.
    Die Gesamzmenge der Zutaten stimmte, wie in Deinem Rezept an gegeben.
    Aber schade, schade, schade.
    Was meinst Du, bei einem nächsten Mal weniger Saft?
    Trotzdem liebe Sonntagsgrüße, Bärbel.

    1. Ach, liebe Bärbel, das tut mir sehr leid. Ich habe eine 26er Springform. (Wie ich jetzt merke, habe ich eine Menge an wichtigen Daten in meinen alten Rezepten nicht angegeben…) Ich werde den Kuchen bäldigst noch mal backen, vielleicht kann ich dir dann mitteilen, wo der Fehler sein könnte.
      Ganz liebe Grüße und hab ein schöne Woche,
      Stephanie <3

  2. Liebe Stephanie,
    ich habe noch frische Ananas eingefroren. Und backe gerne mit Kichererbsen oder auch weißen Bohnen. Also ein idealer Kuchen.
    Sind die 550g auf die Anansscheiben bezogen , oder ist dass das Gesamtgewicht der Dose? Und wenn ja, wie viel Saft käme dann noch dazu ? Ich denke, der Kuchen verzeiht mir auch einen anderen Saft, z. B. einen Orangensaft?
    Ich freue mich auf einen Antwort, liebe Grüße , Bärbel.

    1. Liebe Bärbel,
      dieser Kuchen ist schon lange her … 🙂 da habe ich auf einige Angaben noch nicht so geachtet. Danke für den Hinweis.
      Das Abtropfgewicht der Ananas ist etwa 340 g, also brauchst du gut 200 g Flüssigkeit. Mit Orangensaft klappt es bestimmt gut.
      Lass es dir gut schmecken. LG Stephanie

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