Wir lieben Muffins! Und zwar nicht nur die kleinen süßen, fruchtigen oder schokoladigen Kuchen, sondern auch und gerade die herzhaften Varianten. Heute stelle ich euch mit den Rotkohl-Muffins einen unserer absoluten Lieblinge vor.
Besonders herzhafte Muffins sind perfekte Resteverwerter; hier können wunderbar die Reste von Mittag- oder Abendessen verwendet werden. Bei uns war es neben dem bereits genannten Rotkohl noch eine kleine Portion Quinoa.
Ich schreibe euch das Rezept so auf, dass ihr es ganz einfach nachbacken könnt, ob mit oder ohne Resten.

Für 12 Stück:
- 10 g Kichererbsenmehl
- 20 g Wasser
- 80 g Sonnenblumenöl
- 150 g vegane Jogurt-Alternative “Natur”
- 10 g Essig
- 250 g glutenfreies Mehl
- 7 g Backpulver
- 20 g gehackte Mandeln
- 20 g Quinoa, gepufft
- optional, für extra würzigen Geschmack: 1/2 fein gewürfelte Zwiebel
- Salz, Pfeffer
- 100 g Wasser
- etwa 200 g gekochten Rotkohl (gerne als Rest)
EXTRATIPP:
Muffins eignen sich hervorragend, um weitere Reste zu verwerten. Ich habe anstelle der gepufften Variante einen gewürzten Quinoa-Rest vom vorhergegangenen Mittagessen mit in den Teig gegeben. So erhalten die Muffins noch einmal einen ganz besonderen Geschmack. Gegebenenfalls muss die Flüssigkeitsmenge angepasst werden. Der Teig sollte sehr zähflüssig sein.

So geht’s:
Das Kichererbsenmehl mit dem Wasser verrühren. Öl, Jogurt-Alternative, Essig dazu geben.
Alle trockenen Zutaten gemeinsam mit dem Wasser hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Zuletzt den Rotkohl unterheben.
Den Teig auf 12 Muffinförmchen verteilen. Dann bei 160 Grad (Umluft) etwa 35 Minuten backen.
Herzhafte Muffins schmecken am besten warm, beispielsweise zu einem Salat und mit frischen Dipps, aber auch als Beilage zu einem Hauptgericht.

