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Osterhasen

Freut ihr euch auf schon auf Ostern?

Heute habe ich euch meine allseits beliebten Osterhasen mitgebracht, die nicht nur unglaublich lecker sind, sondern vor allem mit der ganzen Familie gemeinsam gebacken werden können. Das Formen der Hasen macht auch kleinen Kindern Spaß. Und am Schluß wird jeder auch noch köstlich belohnt.

Wer schafft es, sein Häschen auskühlen zu lassen?

Nicht nur meine Familie liebt die alljährliche Tradition der Quark-Öl-Häschen, auch meine Statistik zeigt in dieser Jahreszeit einen deutlichen Ansturm auf das Hasen-Rezept. Für meine vegane Variante habe ich eine kleine Rezeptverbesserung entwickelt, die den Teig geschmeidiger und besser formbar macht.

Für 4 bis 6 Stück:

  • 350 g Heller Mehlmix
  • 14 g Backpulver
  • 12 g gemahlene Flohsamenschalen (z.B. Flohsalux*)
  • 50 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 80 ml Aquafaba (Kichererbsen-Abtropfwasser)
  • 250 g pflanzliche Skyr-Alternative
  • 50 ml Raps-Öl
  • 1 EL Apfelessig
    •  
  • etwas Pflanzendrink (bei mir Sojadrink)
  • Haselnusskerne (alternativ Rosinen oder Schokodrops)

So geht’s:

Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und mit den Knethaken eines Handrührgerätes verkneten. Der Teig erhält eine kompakte, aber noch leicht klebrige Struktur. Mit Hilfe eines Silikonteigspatels zu einer Kugel formen, dann abgedeckt etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.

Eine Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig aus der Schüssel nehmen und mit den Händen durchkneten, dann entsprechend der gewünschten Menge aufteilen und Hasen formen.

Die Hasen mit dem Pflanzendrink einstreichen, dabei insbesondere die Übergänge an den einzelnen Körperteilen beachten.

Die Augen mit Nüssen bilden, diese müssen fest in den Teig gedrückt werden, anderenfalls fallen sie beim Backen heraus.

Die Hasen etwa 25 Minuten backen. Anschließend auskühlen lassen.

Osterhasen_vegan2
So sahen die Hasen noch im vergangenen Jahr aus. Der Teig platzte beim Backen auf.

*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.

4 Gedanken zu „Osterhasen“

  1. Liebe Stephanie,
    ich möchte die Hasen, morgen backen und sie dann am Ostersonntag verschenken. Bei anderen Blogs habe ich über glutenfreies Quark- Öl Teig Gebäck gelesen , dass es gleich nach dem Backen, also am Backtag selbst gegessen werden sollte- Wie ist das mit Deinen Osterhäschen?
    Gestern versuchte ich mich wieder mal an süßen, glutenfreien und veganen Hefezopfgebäck. Es war nicht der erste glutenfreie, vegane Hefezopf- er war, wie auch die anderen Vorgänger auch- relativ fest- und ich sah beim Aufschneiden- dass er kaum auf gegangen war.
    Mir ist bei glutenfreien, veganen geflochtenen HefeGebäcken, noch nie ein schön lockeres Ergebnis gelungen wie beim Brotrbacken- deshalb auch die Idee, mit dem Quark Öl Teig- aber wenn dieser auch nur am Backtag locker und flufifg ist- bringt mir das auch nichts – ich gehe nicht morgens um 6,00 Uhr in die Küche, um zu backen
    Ich freu mich über Deine Antwort, Bärbel.

    1. Liebe Bärbel,

      tatsächlich habe ich den Teig noch nie eingefroren. Ich mache ihn aber gerne am Vorabend und forme und backe die Häschen dann am Ostersonntag morgens.
      Leider sind mir glutenfreie UND vegane Hefegebäcke auch noch nicht so luftig gelungen wie ich es gerne hätte. Da müsste man wohl die Hefemenge extrem erhöhen, was ich auch nicht so gerne möchte.
      Ich hoffe, ich konnte dir mit meiner Antwort ein wenig weiterhelfen.
      Ich wünsche dir schöne Ostertage mit deine Lieben 🐰💕
      LG Stephanie

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