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Lemon Tarte

Heute präsentiere ich euch meine glutenfreie und vegane Interpretation dieser Köstlichkeit. Für den Boden nehme ich einen ganz einfachen Mürbeteig, der mit einem veganen Lemon Curd gefüllt wird. Ich liebe diesen wirklich sauren Hochgenuss sehr und esse die Lemon Tarte lieber zum Nachtisch als zur Nachmittags-Kaffeetafel.

Vor langer Zeit – stilecht in einem Pariser Bistro – aß ich eine original französische Tarte au Citron als Dessert. Damals war ich doch etwas erschrocken, wie sauer eine Tarte sein darf, aber mit einem bitteren Espresso oder starken Kaffee ist es doch ein Hochgenuss, oder was meint ihr?

Das wird benötigt (für eine Tarteform von 28 cm Durchmesser):

  • 10 g Kichererbsenmehl oder Kartoffelmehl mit 40 g Wasser verrührt
  • 100 g Vollkornreismehl
  • 100 g Kartoffelmehl
  • 5 g gemahlene Flohsamenschalen (z.B. von Flohsalux*)
  • 100 g pflanzliche Margarine
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Salz

  • 800 g Kokosmilch (2 Dosen)
  • 300 g Zucker
  • Abrieb von einer Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 80 g Tapiokastärke (oder andere glutenfreie Stärke)
  • 12 g Agar-Agar
  • 475 g Zitronensaft (ich habe den von Voelkel* in der Mehrwegflasche genommen)

So geht‘s:

Alle Teigzutaten mit den Händen zu einem glatten Teig kneten, zu einer Kugel formen und abgedeckt etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.

Den Teig in eine gefettete Tarteform füllen, dabei einige Male mit einer Gabel einstechen. Etwa 30 Minuten backen, dann auskühlen lassen.

Für die Füllung Kokosmilch, Zucker, Zitronenabrieb und Salz in einen Topf geben und bei leichter Hitze verrühren, bis sich die Kokosmilch aufgelöst hat.

In getrennten Schüsseln die Stärke und das Agar-Agar mit jeweils etwas Zitronensaft auflösen.

Die aufgelöste Stärke, das aufgelöste Agar-Agar und den übrigen Zitronensaft in den Topf mit der Kokosmilch geben. Unter Rühren alles zum vorsichtig Kochen bringen, dann etwa drei Minuten köcheln lassen, bis es beginnt, leicht anzudicken.

Die Masse auf den Teigboden geben. Den Kuchen zunächst außerhalb, dann im Kühlschrank auskühlen lassen. Die Lemon Tarte schmeckt kalt am allerbesten.

*Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.

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